Schöne Aussichten
Landschaftlich beeindruckene Wanderung von Marquartstein zum Hochgern
Infos
Schwierigkeitsgrad: mittel
Dauer: 6 Std.
Höhenmeter: 1150
Länge: 15,2 km
Rundweg: Ja
Startpunkt: Marquartstein, Hochgern Wanderparkplatz
Hütten
Agergschwendtalm (1040 m)
Bewirtschaftet von Mai bis Okt. bei gutem Wetter; im Winter an guten Wochenenden.
Moaralm (1400 m) und Enzianhütte (1420 m)
Bewirtschaftet von Mai bis Okt. bei gutem Wetter
Hochgernhaus (1461 m)
Bewirtschaftet von Mai bis Okt.
Web
Staudacher Alm (1150 m)
Bewirtschaftet von Mai bis Okt.
Der Weg auf den Hochgern beginnt im beschaulichen Marquartstein am Fuß der Chiemgauer Alpen im Achental. Der Hochgern-Wanderparkplatz befindet sich einige Höhenmeter über dem Ort, was bei der Rückkehr ganz gelegen kommt. Von hier führt ein steiniger Weg 10 Minuten durch dichten Wald, bis eine Forststraße quert, die wir ignorieren und dem Weg geradeaus weiter folgen. Die Abzweigung merken wir uns aber, da der Rückweg hierher zurück führt.
Nach weiteren 10 Minuten folgen wir rechter Hand einer Fahrstraße. Diese ist zwar nicht sonderlich spannend, hat aber eine angenehme Steigung, bietet weite Blicke ins Tal und führt uns zu einem breiten Platz mit einer Schranke. Ab hier geht‘s den zahlreichen Wegweisern Richtung Hochgernhaus nach. So erreichen wir rasch die Wiesen der bewirtschafteten Angergschwendtalm (1040 m).
Einige Kehren später geht es Schlag auf Schlag. Die bewirtschafteten Hütten Moaralm (1400m) und Enzianhütte (1410 m) folgen direkt aufeinander.
Oberhalb der Almhütte führt ein schneller Weg zu einer Bergwachthütte vor der wir links abbiegen. Wenig später lichtet sich der Wald und gibt endlich den Blick auf das Kaisergebirge frei. Einige Kehren später geht es Schlag auf Schlag. Die bewirtschafteten Hütten Moaralm (1400m) und Enzianhütte (1410 m) folgen direkt aufeinander. Von hier aus ist nicht nur ein grandioser Blick in die Ferne geboten, man hat auch das Hochgernhaus (1461 m) einige Meter höher in Sichtweite. Die Schutzhütte ist ganzjährig geöffnet und die großzügige Dachterrasse beeindruckt mit freier Sicht zu den Kaisern und den Hohen Tauern der Zentralalpen mit Großglockner und Großvenediger.
Ein Pfad oberhalb des Hochgernhaus führt weiter zwischen Findlingen durch leichten Wald und wir erreichen rasch den Bergrücken. Hier öffnet sich der Blick zum Hochgern und runter auf das Chiemgau mit dem Chiemsee. Ein schmaler Pfad führt uns den grasigen Rücken entlang Richtung Hochgern. Begleitet von der großartigen Rundum-sicht spazieren wir ohne große Anstrengung in eine weiten Linkskurve immer auf den Gipfel des Hochgern zu.
Linkerhand führt ein felsiger Pfad den steilen Hang Richtung Staudacher Alm hinunter. Diesem folgen wir in unzähligen Kehren bergab, immer den Chiemsee im Blick. Zwischen zwei Felswänden hindurch führt der Steig weiter in ein Ahornwäldchen wo wir schon bald den ersten Blick auf die weit unten liegende Staudacher Alm erheischen.
Sobald wir nach dem endlosen Abstieg um zahlreiche Kehren die Senke erreichen öffnet sich der Wald wieder und wir gelangen zu einem Schilderbaum. Hier folgen wir dem Wegweiser Richtung Staudacheralm, die wir nach wenigen Schritten erreichen. Diese ist von Anfang Juni bis Ende September bewirtschaftet. Da wir später im Jahr unterwegs sind,
Ab hier wandern wir auf einem schnelleren Weg weiter Richtung Schnappenkirche. Die Route führt uns leicht ansteigend in einem weiten Bogen um den Schnappender herum. Bei Abzweigungen halten wir uns weiter Richtung Schnappenkirche, die nach einiger Zeit plötzlich vor uns auftaucht. Ab hier führt eine breiter Forstweg entspannt in Tal. An der kleinen Abzweigung, welche wir uns zu Beginn der Tour gemerkt haben, biegen wir wieder auf den steinigen Pfad ab und erreichen nach wenigen Minuten wieder den Hochgern-Wanderparkplatz.
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